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Von Graubünden ins Wallis, sozusagen zu unseren nahesten Verwandten... Die Idee und das engagierte Plädoyer für unsere Alpen des damaligen Bundesrats Ogi, den Europaweg, wollten die Berge nicht, sie verschütteten den Weg immer wieder. Heute ist er gesperrt, doch der grandiose Aussichtspunkt mit der Statue imponiert immer noch. Das spitze Nadelhorn - Nomen est Omen - ist eines der Hochtourengipfel mitten in den Walliser Viertausendern. Das Erlebnis der abendlichen oder morgendlichen Stimmungen ist einfach einmalig!


Eine vergnügliche Familienwanderung in der imposanten Rheinschlucht, mit kleiner Schlammschlacht (faszinierend, wie fein dieser Schlamm ist, kein Körnchen ist mehr spürbar!), Würste grillieren, und natürlich Steine und Steinmänner bestaunen, den Rucksack damit füllen, das Monster vom Schwarzen Loch suchen, dem Plätschern und Fliessen des Wassers zuschauen...


Im Silvrettagebiet fand ein Schnupperkurs Alpinwandern statt, bei herrlichem Wetter, idealen Bedingungen und bester Unterkunft in der SAC-Hütte. Die Teilnehmer*innen fanden heraus, wann und warum eine Felsoberfläche rutschig ist oder nicht, wie ein Pickel nicht nur auf Schneefeldern nützlich ist, eine gute Tourenplanung in der gelungenen Umsetzung Freude bereitet, ebenso das Bewältigen der T4-Stellen. Es waren intensive und erlebnisreiche zwei Tage!


Erste Frühlings- und Frühsommer-Touren haben schon stattgefunden, mit der ganzen Pracht der Blumen. Auf der Churfirsten-Südseite grünt und blüht es, doch auf dem Pass - obwohl nur gut 2000 Meter hoch, grüsst immer noch eine Schneeskulptur, tropfend zwar...

Das Wetter ist oft etwas unsicher, in den Bergen ist die Schauerneigung einfach da. Trotzdem ist die Lust auf Wanderungen ungebrochen.


Dank eingetroffenem Schneefall packte eine Gruppe die Gelegenheit, sie wollten diesen Winter  noch eine Schneeschuhwanderung unternehmen. Da sie im Heimeli im Sapün übernachten wollten, bot sich die Tour von Arosa über die idyllische Walsersiedlung Medergen bis ins Sapün an. Anfangs zeigte sich der Schnee noch als eher hart, also ideal, später als die für diesen Winter typische Altschneesituation, nämlich weich bis ins fast Abgrundtiefe... Trotzdem, dank strahlendem Sonnenschein und konditionsstarken WanderInnen, wurde die Tour zum eindrücklichen Erlebnis.


Die Wochenend-Wanderung ins Cufercalgebiet im Hinterrheintal war ein Erlebnis! Der Aufstieg zur Hütte im schon frühlingshaften Wald und später auf meist gefrorenem Schnee gestaltete sich angenehm. Mit einer Tasse Kaffee oder Tee in der Hand genossen wir den Sonnenuntergang vor der Hütte, später das Fondue, bestaunten noch später die leuchtenden Sterne am Himmel, es war genial! Der zweite Tag bescherte uns wieder Sonnenschein pur, und so wurden die Schneeschuhträume im weitläufigen, prächtigen Gebiet der Alp Anarosa bis zum Bergdörfchen Wergenstein wahr.


Eine durchhaltestarke Gruppe! Teilweise durch dichten Nebel, in tiefem Schnee, für viele streng, doch eine Umkehr kam nicht in Frage. Eindrücklich wurde untereinander motiviert, das Abenteuer Natur und Berge als Herausforderung angenommen, und schliesslich stolz und zufrieden das Erlebnis gefeiert.


Andächtig wird die Eisskulptur gemustert, denn auch ein leises Rieseln ist zu hören. Schliesslich wird der Schlauch entdeckt, der Wasser versprüht, welches natürlich zu Eis gefriert. Ein herrlich sonniger Tag auf der Lenzerheide, am Crap la Pala finden wir genügend Schnee, und das Dreigestirn der Bergünerstöcke bietet einen eindrücklichen Anblick.


Mittlerweile gibt es auch auf der Lenzerheide genügend Schnee für eine schöne Schneeschuhwanderung. Die Tannen sind mit wenig Schnee und ziemlich viel Rauhreif wunderschön überzuckert. Der sich mehr und mehr auflösende Nebel, aus dem jedoch einige faszinierende Schneekristalle fallen, gibt neckisch immer wieder andere Landschaftsausschnitte frei, und zaubert eine fantastische Atmosphäre herbei.


Eine fröhliche Gruppe scheint viel Spass zu haben! Die aus fast aller Welt zusammengewürfelten Leute staunten zuerst über die Magische Linie in den Felsen der Tschingelhörner im UNESCO Welterbe, und nach der überstandenen "Schlüsselstelle" in Form eines steileren Kleinhangs nahm der Übermut überhand und sie lieferten sich eine tüchtige und ausgedehnte Schneeballschlacht. Sogar die Eleganz beim Halten von grossen Schneetafeln blieb nicht aus...


Weihnacht- und Silvestertouren im Oberengadin! Die südseitigen Hänge wiesen sozusagen keinen Schnee auf, doch in den Seitentälern Val Fex und Forno fanden wir eine herrliche Winterwelt. Als traumhafte Landschaft präsentierte sich der Berninapass, mit eher milden Temperaturen, so dass dem Stapfen und Geniessen keine Grenzen gesetzt waren! Sogar Gämsen und Steinböcke durften wir entdecken, deren Futtersuche sich bei diesen Verhältnissen im Vergleich zu schneereicheren Wintern einfacher gestaltet.


Wandertage in der Region Walensee, wieder mit grossem Wetterglück. Die steilen und zackigen Churfirsten wirken sehr imposant, sind es nun sieben oder doch mehr? Die Riviera am See ist das Dörfchen Quinten. Es bezaubert immer wieder, und auf dem Schiff fühlt es sich einfach an wie Ferien. Forstwarte entpuppen sich als wahre Künstler: Eine Wildsau mit ihrem Kleinen ist aus einem Lärchenstrunk geschnitten, alles mit der Kettensäge! Fast menschenleer ist es um diese Jahreszeit am Ufer, es liesse sich stundenlang hier sitzen.


Im malerischen Stausee Pigniu spiegeln sich die Herbstfarben, es ist ein Prachtstag wie aus dem Bilderbuch. Auch die Sonne ist, sogar ganz nüchtern betrachtet, doppelt zu sehen. Überraschend entdecke ich diese Fossilien, Muscheln, vielleicht Austern, und rechts ein platt- und langgewalzter Seeigel. Die weissgezuckerten Berge, hier der Hausstock, kontrastieren mit dem warmen Braun der Alpweiden. Ein besonderes Erlebnis ist dieser Adler, in majestätischem Flug schwebt er über der Berglandschaft dahin.


Während die Ortschaft Livigno eine langgezogene Flanier- und Zollfrei-Einkaufsmeile ist, bietet die Umgebung traumhafte Berge und Wege zum Wandern und Biken. Das Kirchlein am Passo di Foscagno ist Ausgangspunkt für die Wanderung zum malerischen Lago Nero. Ein Büschel Alpenmohn leuchtet weit herum in einer Steinwüste, die Ziegen fressen sich den Bauch mit würzigem Gras voll, derweil der Käse gleich nebenan käuflich ist, und ein mit kunstvollen Schnitzereien verziertes Gipfelkreuz grüsst vom Monte Forcellina, bereits über 3000 Meter hoch.


Murmeltiere sind ja nicht selten, und doch wecken sie immer wieder Freude und Staunen beim Beobachten. Jetzt im Spätsommer sind sie fast kugelrund und bewegen sich deutlich schwerfälliger als noch im Frühling. Doch nur mit Fettreserven werden sie den Winter überstehen.

Auch Edelweiss sind nicht so selten, wie besungen und poetisch beschrieben, doch einzigartig ist diese Blume trotzdem. Es liegt wohl an dem warmen und reinen Weiss, und am samtigen Aussehen.


Yaks, wunderschöne Tiere mit fast schon seidenen Haaren und eine Ruhe ausstrahlend, welche einfach wohltuend wirkt. Im Wildhorngebiet des Berner Oberlands finden sich geologisch interessante, verschiedene Gesteine, Bergseen, Wanderwege und Gipfel mit prächtigsten Aussichten nicht nur auf den Stausee Sanetsch. Und selbst zu der Hauptferienzeit sind gar nicht so viele Menschen unterwegs hier!


Sonnenaufgang und frühmorgendliche Stimmung in den Bergen, was gibt es Schöneres? Die Kraft und das Leben der Natur ist kaum spürbarer als dann, das Schmelzwasser ergibt rauschende Bäche, kaum jemand ist um diese Jahreszeit und an diesen Orten unterwegs, alles wirkt ungestört und uneingeschränkt, Genuss pur.


Das war's dann wohl, der Schneeschuhtourenwinter! Es gab noch herrliche, vergnügliche, unterhaltsame, lustige Unternehmungen, von Gruppen bis zu Einzelpersonen. Und praktisch immer war das Wetter einfach strahlend. Auch eine Abendwanderung in die Dämmerung hinein, anlässlich eines Geburtstagsfest durfte sein, ein wunderschöner Abend schliesslich mit Sternenhimmel.


Der Januar bot geniale Wetterbedingungen und Schneeverhältnisse für vielseitige und erlebnisreiche Unternehmungen. Nebelmeer über den Tälern, warme Temperaturen in der Höhe, glitzernder und unberührter Schnee, in der Abendstimmung ein Fondue auf dem Feuer, so kann es ruhig weitergehen...