Rangerin, mein Beruf und meine Berufung

Ranger*in

Vermittlerin und Brückenbauer zwischen Mensch und Natur.

Überall auf der Welt, in Europa, in der Schweiz, wird versucht, die Natur zu schützen.

Warum und weshalb?

Auf Anhieb wissen wir die Antworten längst. Eine davon ist: Die Natur kann ohne uns Menschen bestens auskommen und überleben, wir Menschen aber nicht ohne die Natur.

 

Erfreulich ist deshalb der Trend "zurück zur Natur". Viel Wissen über die Lebensräume, Zusammenhänge, das Funktionieren, die Komplexität in unseren Ökosystemen ist jedoch verloren gegangen. Hier versuchen wir Ranger*innen zu wirken. Wir begrüssen die Besucher in Schutzgebieten, in sensiblen Lebensräumen, in Gebieten mit hohem Gästeaufkommen, wir zeigen ihnen die Schönheiten und informieren sie darüber, weshalb nun genau hier das Moor, das Gewässer, die Aue, das Gletschervorfeld, der Wald mit der Hecke, schutzbedürftig ist.

Es braucht Besucherlenkungsmassnahmen. Wir versuchen, die Besucher zu lenken.

Lieber untergeordnet, aber wo nötig, werden auch Anzeigen oder Bussen ausgestellt.


Sie sind angesprochen!

 

Gemeinden, Tourismusdestinationen, Gebietsverantwortliche, (Alp-)Genossenschaften Stiftungen, Naturpärke, Planende ... !

 

Sie profitieren von meinen Einsatzmöglichkeiten:

  • Aufsicht und Information in Schutz- oder sensiblen Gebieten
  • Besucherlenkung
  • Konflikte Tourismus - Viehherden - Herdenschutz - Wolf
  • Unterstützung in Massnahmenfestlegung
  • Wildruhe
  • Signaletik
  • Einbezug der Bevölkerung in Massnahmen, z. B. Exkursionen

 

Nehmen Sie Kontakt auf!

Ich bin nicht alleswissend, aber vielleicht weiss ich, wo das Wissen ist...

Meine Ranger-Diplomarbeit:

Signaletik am Palpuognasee
Neue Informationstafeln als Teil einer Besucherlenkung