Wiss-Chamm, Rotärd, Schwarzstöckli, Hüenderchöpf: Alle diese klingenden Flurnamen haben ihren Ursprung, seien es die farbigen Steine, oder der Lebensraum von Tieren.

Von Filzbach hoch über dem Walensee führt diese zweitägige Wanderung zuerst zwischen zwei markanten Glarnern - dem Fronalp- und Mürtschenstock - hindurch. Schon haben wir zwei verträumte Seen hinter uns, wie wandern über die behäbig gelegene Mürtschenalp, und über die Furgglen zu den eindrücklichen und idyllischen Murgseen. Hier ist die Landschaft geprägt von rauhen Berghängen und dem grössten Arvenwald im Kanton St. Gallen. Wir schlängeln uns also über Kantonsgrenzen.

Nach der Übernachtung und Frühstücks-Stärkung in der urigen Murgseehütte geht es nun zu den Farben und Tieren. Nach dem Schwarzstöckli wird es "Höch" zu und hergehen, auf dem Grat geniessen wir jedenfalls eine wunderschöne Aussicht. Bald leuchten die Fessis-Seelein in allen Farben unter uns, und wir können auch mal die Füsse ins herrliche Nass strecken. Der letzte Abstieg führt uns geradewegs zur Äugstenhütte. Inmitten einer Bergwiese steht sie auf einem Sporn mit imposantem Tiefblick ins Tal. Und dahin, bis nach Ennenda, trägt uns mit Leichtigkeit die Äugstenbahn.

Diese zwei Tage verleben wir im UNESCO Welterbe Tektonikarena Sardona, wo es neben Flora und Fauna auch Geologisches zu bestaunen gibt.

Leistung:

Organisation und Leitung der zwei Tage; Informationen so viel du magst und ich geben kann.

Übernachtung in der Murgseehütte mit Matratzenlager, mit Halbpension,

Info:           

Du wanderst auf Bergwegen. Der 2. Tag führt auf einen Grat mit Schwierigkeit T4. Sollte dies zu anspruchsvoll sein, lässt sich dieser auf wegloser Route umgehen.                          Trittsicherheit und eine gute Kondition  sind nötig.

Ein Hüttenschlafsack ist obligatorisch.

Extrakosten sind die langsamste Sesselbahn der Schweiz nach Habergschwänd, und die Fahrt in den neublau bemalten Gondeln der Äugstenbahn nach Ennenda; Verpflegung unterwegs aus dem Rucksack.